Folien drucken/ Aufkleber

Folien drucken/ Aufkleber

Klebefolien individuell bedrucken

Unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten für Profis und Hobbydesigner

In der kreativen Welt, in der wir leben, sind Klebefolien zu einem unentbehrlichen Werkzeug für Profis wie auch für Hobbydesigner geworden. Doch was genau sind Klebefolien, gerne auch Vinylfolien, Digitaldruckfolien oder SK-Folien genannt, und wie haben sie sich zu dem entwickelt, was sie heute sind? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und wir werden Ihnen zeigen, was alles möglich ist und wie Sie das meiste aus diesem vielseitigen Material herausholen können.

Die entscheidenden Merkmale für die Wahl der richtigen Klebefolie

Die funktionalen Eigenschaften von Klebefolien variieren entsprechend der spezifischen Einsatzgebiete und Anforderungen. Im Folgenden haben wir Ihnen eine Übersicht über die charakteristischen Merkmale von Klebefolien zusammengestellt, welche für die Wahl der passenden Folie entscheiden sind:

• Materialausführung (weiße, opake, transparente Folie) • Material (Qualität und Lebensdauer)
• Haftung/ Klebstoff
• Oberflächeneigenschaften
• Verarbeitung
• Brandverhalten (teilweise gefordert)

Digitaldruckfolien – die Materialausführungen und Qualitäten

Transparente oder weiße Digitaldruckfolien

Bei prindu bedrucken wir Folien nach Ihren Wünschen mit Farbe (CMYK). Doch wie sieht das Ursprungsprodukt aus? Die meisten eingesetzten Folien sind weiß. Da auf den meisten zu beklebenden Oberflächen nur weiße Klebefolien Sinn machen, ist die Frage nach der Materialausführung auf wenige Einsatzgebiete beschränkt. Meist finden transparente Folien Einsatz in Verbindung mit transparenten Oberflächen wie beispielsweise Glas, um zum einen eine Lichtdurchlässigkeit zu erreichen und zum anderen eine Sichtbarkeit des Untergrunds zu erhalten. Weiße Folien sind immer deckend, was meist auch erreicht werden soll, damit beispielsweise der Untergrund sich nicht abzeichnet und das Druckbild beeinflusst. Vor allem fern ab unserer „normalen“ Druckfolien „Klebefolie Standard“ und „Klebefolie Premium“ sind Folien fast immer weiß, wie bei den Folien für Fußböden oder speziellen Wandfolien. Die Entscheidung ist somit von der jeweiligen Anwendung und den damit verbundenen Anforderungen ab. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der jeweiligen Vor- und Nachteile dieser beiden Folientypen: 

Transparente Digitaldruckfolie

Vorteile:

• Lichtdurchlässigkeit: Ermöglicht das Durchscheinen von Licht, was für leuchtende Effekte sorgt und die Sichtbarkeit des Untergrunds gewährleistet.
• Vielseitige Anwendung: Ideal für Glasflächen, wo eine Durchsicht gewünscht wird, ohne auf Grafiken verzichten zu müssen.
• Ästhetik: Bietet eine diskrete Beschriftungsmöglichkeit, da der Untergrund teilweise sichtbar bleibt und somit die Gesamtästhetik beeinflusst. 

Nachteile:

• Kontrastmangel: Auf transparenter Folie gedruckte Farben können auf dunklen Untergründen weniger intensiv oder verfälscht erscheinen, da der Hintergrund durchscheint.
• Komplexität bei der Platzierung: Die Sichtbarkeit kann je nach Lichtverhältnissen und Hintergrundfarben variieren, was die Gestaltung erschwert.

Weiße Digitaldruckfolie

Vorteile:

• Hohe Opazität: Undurchsichtige Beschaffenheit, die eine kontrastreiche und klare Darstellung von Farben und Grafiken ermöglicht.
• Vielseitige Untergrundabdeckung: Ideal für Flächen, die abgedeckt oder auf denen eine hohe Abdeckkraft erzielt werden soll.
• Gute Lesbarkeit: Aufgrund der blendfreien, hellen Oberfläche ist die Lesbarkeit von Drucken auf weißer Folie besonders hoch.

Nachteile:

• Keine Lichtdurchlässigkeit: Im Gegensatz zur transparenten Folie lässt die weiße Folie wenig Licht hindurch
• Flexibilität: Oberflächen, die komplett verdeckt sind, können die Ästhetik eines transparenten Materials, wie zum Beispiel Glas, negativ beeinflussen.

Die drei Materialqualitäten: monomere, polymere und gegossene Klebefolien

Monomer und polymer kalandrierte sowie gegossene Klebefolien unterscheiden sich in ihrem Herstellungsprozess sowie in ihren physikalischen Eigenschaften, die wiederum die Anwendungsbereiche dieser Materialien bestimmen.

Die Begriffe "monomer" und "polymer" repräsentieren grundlegende chemische Strukturen in der Materie. Monomere sind in der Tat einfache Moleküle, die Kohlenstoff- und Wasserstoffatome in verschiedenen Anordnungen enthalten können. Polymere hingegen sind komplexe Moleküle, die durch das wiederholte Verbinden von Monomer-Einheiten entstehen.

Zur Erzeugung von kalandrierten Folien wird zunächst eine Schmelze aus PVC-Harz und verschiedenen Weichmachern erzeugt (bei Farbfolien kommen noch Farbpigmente hinzu). Das geschmolzene PVC wird dann durch eine Serie von Walzen geführt, um das Material zu glätten und Unregelmäßigkeiten zu eliminieren, bevor es auf eine Spule aufgewickelt wird. Durch das Erhitzen und Strecken im Rahmen des Kalander-Prozesses erreichen diese Folien die gewünschte Dicke und Festigkeit.

Die Produktion von gegossenen Folien erfolgt durch einen Gießprozess. Hierbei wird flüssiges PVC in eine dünne Schicht gegossen und über ein Förderband geleitet, das durch eine Kühlzone fährt. Im Verlauf dieses Prozesses härtet die Masse aus und bildet eine hochwertige Folie mit einer Stärke zwischen 50 und 150 Mikrometern. Diese Technik ermöglicht eine hervorragende Konformität mit verschiedenen Oberflächenformen, einschließlich starken Kurven und Vertiefungen.

Monomere Klebefolien bestehen somit aus einzelnen Monomer-Einheiten, die zu langen Ketten verbunden werden. Diese Folien sind im Allgemeinen kostengünstiger in der Herstellung, jedoch weniger flexibel. Sie sind für kurze bis mittelfristige Anwendungen konzipiert und zeigen verstärkt Neigung zur Schrumpfung und zum schnelleren Verlust der Weichmacher, was zu Sprödigkeit führt.

Polymere Klebefolien werden aus längeren Polymer-Ketten gefertigt. Diese sind widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung und bieten eine höhere Flexibilität. Durch die bessere Dehnbarkeit eignen sich polymere Folien auch für leicht gewölbte Oberflächen und sind für mittelfristige bis langfristige Anwendungen auch im Außenbereich konzipiert.

Gegossene Folien sind aufgrund ihrer überlegenen Eigenschaften und ihrer Vielseitigkeit in der Anwendung ein bevorzugtes Material in der Fahrzeugfolierung und der Herstellung von hochwertigen Schildern und Grafiken. Bekannt unter dem englischen Begriff "Cast Vinyl"=gegossene Folie, bieten diese Folien Langlebigkeit und Dehnbarkeit und sind daher die bevorzugte Wahl für hochwertige Fahrzeugbeschriftungen sowie langfristige Anwendungen im Außenbereich.

Zusammengefasst bietet jede Folienart spezifische Vorteile:

Wir bei prindu sind stolz darauf, in jeder dieser Kategorien Folien von höchster Qualität zu liefern, die mit ihrer Leistung und Beständigkeit überzeugen. Unser Anspruch ist es, Nachhaltigkeit und herausragende Eigenschaften zu vereinen, um unseren Kunden Produkte zu bieten, die ihre Projekte nicht nur visuell, sondern auch qualitativ aufwerten.

Der Klebstoff einer Klebefolie als entscheidender Faktor

Permanente und ablösbare Klebstoffe sind die zwei Hauptkategorien von Klebstoffen, die bei der Herstellung von Klebefolien Anwendung finden. Sie weisen spezifische Eigenschaften auf, die sie für unterschiedliche Anwendungen geeignet machen.

Permanente Klebstoffe bieten eine sehr starke Haftung. Einmal angebracht, sind sie für eine dauerhafte Anwendung ausgelegt und in der Regel schwer zu entfernen. Beim Entfernen kann der Untergrund Schäden nehmen oder es können Klebstoffrückstände zurückbleiben, die gesondert gereinigt werden müssen.

Ablösbare Klebstoffe bieten eine gute Haftung, ermöglichen jedoch auch eine relativ einfache Entfernung der Klebefolie ohne Beschädigung des Untergrunds oder Rückstände. Während einige ablösbare Klebstoffe mit der Zeit eine stärkere Haftung entwickeln können, bleiben die meisten jedoch so konzipiert, dass sie auch nach längerer Anwendungszeit leicht entfernbar sind. Dies erfolgt durch die Angaben wie beispielsweise „bis zu 6 Monate“ oder „bis zu 3 Jahre“.

Grundsätzlich benötigen die meisten Klebstoffe einige Zeit, je nach Art und Gegebenheiten können dies mehrere Tage oder Wochen sein, um sich komplett zu aktivieren. Das heißt, dass permanente Klebstoffe nicht immer gleich 100% kleben, sondern sich die Klebeleistung langsam steigert. Weiterhin gibt es immer noch Besonderheiten, beispielsweise bei Sonderfolien. So können manche Klebstoffe beispielsweise eine besonders hohe Anfangshaftung besitzen oder die Folien sind während der Verarbeitung lange repositionierbar, was man oft bei CAST Folien findet.

In der Auswahl zwischen permanenten und ablösbaren Klebstoffen sollten also die Dauer der Anwendung und die Anforderungen an die Entfernbarkeit ausschlaggebende Faktoren sein. Wenn Sie eine Beratung hinsichtlich der für Ihr Projekt am besten geeigneten Klebefolie benötigen, stehen wir Ihnen gerne mit unserer Expertise zur Seite.

Die Weiterverarbeitung von Klebefolien

Wofür wähle ich ein Laminat für meine Klebefolie?

Wenn Sie Ihre Klebefolie zusätzlich veredeln und schützen möchten, wählen Sie eine Ausführung des passenden Schutzlaminat aus. Wir bieten zu nahezu allen Folien die passenden Laminate an. Ein Schutzlaminat stellt eine zusätzliche Schicht dar, die auf eine Klebefolie aufgebracht wird, um diese vor äußeren Einflüssen zu schützen. Es dient vor allem der Verlängerung der Lebensdauer und Erhaltung der Farbbrillanz der darunterliegenden Folie. Schutzlaminate bieten Schutz vor UV-Strahlung, mechanischer Abnutzung, chemischen Einflüssen sowie Schmutz und Feuchtigkeit.

Dies sichert nicht nur die optische Qualität, sondern erleichtert ebenso die Reinigung und Wartung der Folie. In ihrer Beschaffenheit variieren Schutzlaminate von glänzend bis matt und können auch zusätzliche Eigenschaften wie Anti-Graffiti, Anti-Rutsch oder verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer aufweisen, je nach Anforderungsprofil. Ihre Anwendung findet sich insbesondere in Bereichen mit hohen Beanspruchungen, wie bei Fahrzeugfolierungen, Bodengrafiken und hochwertigen Werbeaufstellern.

Welche Optionen zur Verarbeitung habe ich?

Ungeschnitten auf Rolle Sie erhalten den Druck ohne weitere Verarbeitung und nicht ausgeschnitten, sprich, so wie er aus dem Drucker kommt. Natürlich können Sie das Schutzlaminat unabhängig davon wählen.

Auf Format schneiden

Die Folie wird auf das eingegebene Maß rechteckig oder quadratisch zugeschnitten.

Kontur schneiden

Ihr Motiv ist eine freie Form und Sie möchten es genau so geschnitten haben? Dann ist der Konturschnitt die richtige Wahl. Hier werden Motive und Buchstaben ihrer Kontur nach herausgeschnitten.

Plotten und entgittern (ausheben)

Der Unterschied zum Konturschnitt ist, dass nur die Folie und nicht das Trägerpapier geschnitten werden. Die überschüssige Folie, also den Bereich, den Sie nicht haben möchten, heben wir vom Folienbogen aus. Somit haben Sie einen rechteckigen oder quadratischen Bogen aus Trägerpapier, auf welchem sich teilweise Ihr Print befindet.

Sammelbogen (kleine Einzelgrößen bis max 5 x 5 cm)

Sie haben kleine Aufkleber bis maximal 5 x 5 cm? Dann können wir mehrere Aufkleber zusammen auf einen größeren Bogen von ca. Din A 4 setzen. Diese sind dann einzeln auf dem Trägerpapier geschnitten (wie beim Plot) und einzeln entnehmbar. Dieses bietet meist ein besseres Handling.

Wofür nutze ich eine Transferfolie?

Eine Transferfolie wird bei Klebefolien eingesetzt, um die Applikation von fein geschnittenen oder komplexen Motiven auf den Zieluntergrund zu erleichtern. Nach einem Konturschnitt oder Folienplot, bei dem das gewünschte Design aus der Klebefolie ausgeschnitten wurde, hält die Transferfolie die einzelnen Teile des Motivs an ihrer Position zueinander fest. Dies ist insbesondere bei Designs von Bedeutung, die aus mehreren separaten Elementen bestehen oder eine präzise Ausrichtung erfordern. Zusätzlich kann eine Transferfolie immer als Verarbeitungsschutz gewählt werden.

allgemeine Infos und etwas Geschichte zu Klebefolien

Werbung, die haften bleibt – Klebefolien im Marketing

Das umfassende Sortiment an Klebefolien bei prindu eröffnet eine Bandbreite an Anwendungsoptionen – von stilvollen Schaufensterdekorationen bis hin zu auffälligen Messestandgestaltungen sowie professionellen Fahrzeugbeschriftungen und funktionalen Bodenmarkierungen. Unsere Folien verwandeln den öffentlichen Raum in lebendige Werbeflächen und repräsentieren dabei eine kosteneffiziente und anpassungsfähige Lösung, die es Ihre Marketingaktivitäten zeitnah und flexibel zu gestalten.

Digitaldruckfolien und Klebefolien sind Meisterwerke der Anpassungsfähigkeit und bieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, die sowohl im kommerziellen als auch im privaten Bereich vielfach zur Anwendung kommen. Ihre Vielseitigkeit spiegelt sich in den folgenden Anwendungsgebieten wider: Individuell bedruckte Werbefolien bieten eine breite Palette an Anwendungsmöglichkeiten. Je nach Eigenschaften und spezifischen Anforderungen lassen sich diese Folien in verschiedenen Bereichen einsetzen:

Wandfolien:

Diese Kategorie umfasst Folien, die optimal für die Anbringung auf verschiedensten Wandflächen geeignet sind. Wandfolien können beispielsweise in Büroräumen zur Markenpräsentation oder in Geschäften für aktionsbezogene Werbung verwendet werden. Sie haften auf Raufaser, Putz, Lack und vielen weiteren Wandbeschichtungen.

Fensterfolien:

Fensterfolien sind besonders für die Anwendung auf Glasflächen konzipiert. Sie finden Verwendung in der Gestaltung von Schaufenstern, zur Beschilderung von Unternehmensgebäuden oder auch für Dekorationen im privaten Bereich. Einige Varianten ermöglichen auch eine Sichtschutzfunktion, indem sie lichtdurchlässig, aber nicht vollständig transparent sind.

Autofolien:

Speziell für den Fahrzeugbereich entwickelte Folien eignen sich für die Voll- oder Teilfolierung von Fahrzeugen. Mit diesen Folien lassen sich sowohl Werbebotschaften transportieren als auch individuelle Designvorstellungen realisieren. Sie müssen witterungsbeständig und waschanlagenfest sein, um den Belastungen im Straßenverkehr standzuhalten.

Fußbodenfolien:

Fußbodenfolien sind auf die besonderen Anforderungen von Bodenbelägen abgestimmt und bieten eine rutschhemmende Oberfläche. Sie eignen sich für Werbeaktionen in Geschäftsräumen, Wegweisungen bei Events oder auch informative Beschilderungen in öffentlichen Gebäuden.

Spezialfolien:

Unter Spezialfolien fallen Produkte mit besonderen Eigenschaften, wie zum Beispiel hinterleuchtete Folien, die für Leuchtkästen oder durchleuchtbare Präsentationen vorgesehen sind. Diese nennen sich transluzente Folien. Weiterhin gibt es in dieser Kategorie Folien, die ohne klassischen Klebstoff auskommen. Magnetfolien beispielsweise haften auf metallischen Oberflächen und können jederzeit umplatziert werden, während Adhäsionsfolien durch statische Haftung an glatten Oberflächen wie Glas haften und rückstandslos entfernbar sind.

Was sind Klebefolien?

Klebefolien sind ein herausragendes Beispiel für die vielseitigen Innovationen, die in der modernen Materialtechnologie zu finden sind. Sie bestehen in der Regel aus einer dünnen, flexiblen Kunststoff- oder Vinylschicht, die durch einen rückseitigen Klebstoff die Eigenschaft erhält, auf verschiedensten Oberflächen zu haften. Diese Anwendung erweist sich als äußerst nützlich in breit gefächerten Einsatzbereichen, von der werblichen Gestaltung über den Schutz von Oberflächen bis hin zur Veredelung von Innenräumen. Sie können bedruckt werden, um Bilder, Texte oder Muster zu zeigen, und lassen sich auf verschiedenen Untergründen anbringen.

Die Evolution der Klebefolie – von einfachen Aufklebern zu High-Tech-Materialien

Die Evolution der Klebefolie ist eine faszinierende Reise durch die Zeit, welche die Adaptionsfähigkeit und Innovationskraft menschlichen Schaffens widerspiegelt. Ursprünglich als einfache Aufkleber konzipiert, die lediglich zu Dekorationszwecken oder zur Etikettierung dienten, haben sich Klebefolien zu High-Tech-Materialien entwickelt, die in einer Vielzahl von industriellen, kommerziellen und privaten Bereichen eine zentrale Rolle spielen. In den Anfängen stand die Einführung der selbstklebenden Etiketten in den 1930er Jahren. Diese wurden durch die Anwendung eines Drucksensitiven Klebers (Pressure-Sensitive Adhesive, PSA) revolutioniert, dessen spezielle Zusammensetzung es ermöglichte, dass die Materialien ohne die Notwendigkeit von Wasser oder Wärme haften konnten. Die nächste große Innovation erfolgte durch die Verwendung von Vinyl in den 1950er Jahren, dass eine größere Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Elemente bot und es ermöglichte, farbenfrohe und langlebige Grafiken zu schaffen.

Mit der Zeit entwickelten sich die Technologien und Materialien weiter. Moderne Klebefolien präsentieren sich als Ergebnis umfangreicher Forschung und Entwicklung als wahre Meisterwerke der Materialtechnologie. Sie vereinen fortschrittliche Eigenschaften wie temperaturbeständige Klebstoffe, mikroperforierte Strukturen für die Anwendung auf Glas, elektrostatische Folien, die ohne Klebstoff haften, Folien mit hoher Dehnfähigkeit für Fahrzeugvollverklebungen und variantenreiche Oberflächen für den digitalen Druck. Die aktuelle Generation von Klebefolien begegnet den gestiegenen Ansprüchen an Funktionalität und Nachhaltigkeit. Es gibt energieeffiziente Folien, die Sonnenlicht reflektieren und damit zur Klimatisierung von Gebäuden beitragen, sowie Elektro Chrome Foliensysteme, die ihre Transparenz elektrisch steuern lassen. Auch im Hinblick auf grüne Innovationen positionieren sich Klebefolien an der Spitze des Fortschritts: Biologisch abbaubare, kompostierbare und aus recycelten Rohstoffen gefertigte Folien gehen neue Wege, die Umweltbelastung zu minimieren.

Die Qualität und Vielseitigkeit der modernen Klebefolien spiegeln den Stolz der Hersteller auf ihre Produkte wider. Jedes Detail, von der Wahl des Grundmaterials über den Einsatz modernster Klebstoffe bis hin zu den anspruchsvollen Produktionsprozessen, ist durchzogen von der Leidenschaft für Innovation und der Verpflichtung zur Nachhaltigkeit. Die Evolution der Klebefolie zeigt eindrücklich, wie Tradition und Fortschritt hervorragend zusammenarbeiten können, um den stetig wachsenden Bedürfnissen einer dynamischen Gesellschaft gerecht zu werden.